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Seminare als berufliches Sprungbrett

Wenn du in deinem Beruf erfolgreicher werden willst und nicht zum 0815-Angestellten gehörst, dann bieten dir Weiterbildungen in Seminar-Form die ideale Möglichkeit.

Von welchen Seminaren ist die Rede?

Hier geht es um persönlichkeitsbildende Seminare. In diesen Seminaren schulst du beispielsweise deine Verkaufsfähigkeiten, lernst wie du deine Ziele erreichst oder wie du effektiver arbeiten kannst.

Welchen Nutzen hat ein Seminar?

  1. Du hast einen klaren Vorteil gegenüber deinen Kollegen. Du wirst erfolgreicher sein als sie, einfach weil du einige Tools kennst, die sie nicht haben. Du wirst besser mit Menschen umgehen können und beliebter sein.
  2. Eigeninitiative kommt in der Führungsetage besonders gut an. Welcher Chef sollte sich nicht über einen Mitarbeiter freuen, der sich aus eigenem Interesse ständig weiterbildet? Deine Aufstiegschancen steigen damit erheblich.
  3. Du wirst größere Aussichten auf einen neuen Job haben. Wenn in deinem Lebenslauf eine Reihe an Seminaren auftaucht, zeugt das von besonderem Engagement.
  4. Regelmäßige Seminare schulen dein Unterbewusstsein und deine (Lebens-) Einstellung. Du hast einen Trainingseffekt und bist danach viel motivierter.
  5. Man wird nicht dümmer – Du frischst dir bekanntes Wissen auf und lernst Neues dazu. Es gibt immer eine Quintessenz die du dir aus Seminaren mitnehmen kannst.
  6. Dein Wissen klaut dir niemand mehr. Du kannst es nicht nur im Beruf einsetzen, sondern in allen Lebenslagen.

Wie du ein gutes Seminar findest?

Wenn du mal bei Google den Begriff „Seminar“ eingibst, spuckt dir die Suchmaschine 179 Millionen Ergebnisse aus. Ähm … ja, verdammt viel oder?

Es gibt einen Überschuss an Anbietern am Markt. Es ist nahezu unmöglich sich allein dadurch zu forsten und zu wissen was man buchen sollte.

Es gibt zwar Portale, auf denen du suchen kannst. Leider herrscht hier auch eher ein Urwald. Und Bewertungen haben dort nur die wenigsten Seminare.

Daher bleiben dir lediglich Empfehlungen von erfolgreichen Menschen.

Du kannst dich auf jeden Fall an die größten internationalen Trainer halten wie Anthony Robbins, T. Harv Eker, Robert Kiyosaki, Les Brown, Jürgen Höller… Wenn du bei ihnen etwas recherchierst, wirst du auch auf weitere gute Trainer stoßen. Meist sind diese in den sozialen Medien untereinander vernetzt.

Wer zahlt das Seminar?

Du solltest auf jeden Fall in deinem Unternehmen nachfragen, ob Weiterbildungen gefördert werden. Selbst wenn nur der halbe Preis übernommen wird, ist das besser als nichts. Und wenn du alles allein tragen musst, solltest du dich trotzdem nicht scheuen zu dem Seminar zu gehen.

Sieh es immer als Investition in deine Persönlichkeit. Das Wissen nimmt dir keiner mehr weg und deine Persönlichkeit hast du ein Leben lang.

Es gibt auch die Möglichkeit staatliche Förderungen zu bekommen. Zum Beispiel bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine sogenannte Bildungsprämie.

Wann in dem ganzen Büro Alltag auch noch Zeit für Seminare finden?

Weiterbildung ist keine Sache der Zeit, sondern eine Sache der Priorität.
Ich höre immer wieder Menschen die sagen „Ach, wann soll ich denn noch auf Seminar gehen, ich arbeite 60 Stunden die Woche. Ich habe einfach keine Zeit für sowas“. Meine Meinung: Unsinn.

Genau anders herum sollte die Betrachtung sein. Wenn man sich weiterbildet, kann man zum Beispiel zukünftig effizienter arbeiten und stellt fest, dass viele Tätigkeiten bloß zeitraubend und nicht zielführend sind.

Nach dem Seminar?

Ins Handeln kommen.

Sofort.

Denn wenn du deine Schulungsunterlagen im Aktenschrank verstaust, wirst du sie nie wieder sehen. Du musst deine neuen Erkenntnisse sofort umsetzen, denn sonst bringt dir alles gar nichts.

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und fallen dann oft in unseren alten Trott zurück. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Unterlagen von Zeit zu Zeit wieder durchblätterst und guckst was du in deinem Berufsalltag noch verbessern kannst.

Denise Auerswald
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